Erlebnis Alpenwoche 5 Tage (EA5)

Unser Anspruch und ständiger Ansporn ist es, ein möglichst stimmiges Programm für jede Schulklasse zu entwickeln. Unserer Erfahrung nach kann es das nicht "von der Stange" geben. Folgende Faktoren beeinflussen die gemeinsame Programmgestaltung:

• Programmdauer (4 Tage, 3 Tage)
• Jahreszeit
• Wetter (z.B. Art und Menge des Niederschlags, Höchst- Tiefsttemperatur, Gewittergefahr/Wind/Sturm)
• Verhältnisse (z.B. Schneelage oder Wasserstand) 
• Fitness und Trittsicherheit der Schüler*innen
• Vorlieben der Schüler*innen, Lehrer*innen, Trainer*innen
• etc.

Der hier beschriebene Ablauf ist daher exemplarisch zu verstehen. 

Nach der Anreise mit dem ÖPNV oder dem (Schul-)Bus werden die Zimmer bezogen und die Schüler*innen lernen bei einer Hausführung die Jubi kennen. Nach der langen Fahrt haben sich alle eine Stärkung verdient und es gibt ein leckeres vegetarisches Mittagessen. Beim Lehrer*innengespräch werden Rollen und gegenseitige Erwartungen zwischen Trainer*innen und Lehrer*innen besprochen.

Der Programmstart beinhaltet das Lösen kniffliger Kooperationsaufgaben und einen ersten Ausflug in die nähere Umgebung. Dadurch lernen sich Trainer*innen und Schüler*innen kennen und stimmen sich auf die gemeinsame Zeit ein. Die Klasse wird für den weiteren Verlauf in zwei Kleingruppen aufgeteilt. Es folgt ein Ausblick auf das Programm der Woche, das partizipativ von den Schüler*innen mitgestaltet wird.

Beim Frühstück werden Lunchpakete eingepackt, damit die Klasse bis zum Abendessen draußen unterwegs sein kann. Die Aktivität(en) des Tages wurden am Vortag gemeinsam beschlossen. Jetzt geht’s los. Die Trainer*innen sind in der Durchführungsverantwortung und die Lehrer*innen begleiten das Programm. Situativ werden Szenen, Probleme, Kommunikationsmuster durch die Trainer*innen aufgegriffen und reflektiert.

Am dritten und vierten Tag können entweder weitere von den Schüler*innen ausgewählte eintägige Programmbausteine durchgeführt werden oder die Gruppe plant gemeinsam eine zweitägige Bergtour mit Übernachtung.

In Kleingruppen wird dabei die Verantwortung für die Ausrüstung, die Verpflegung und die Orientierung auf Tour übernommen. Miteinander wird anschließend der Weg gemeistert, das Gelände erforscht, gekocht und das Lager für die Nacht hergerichtet. Übernachtet wird unter freiem Himmel oder in einer einfachen Hütte. Bleibende Eindrücke und intensive Erfahrungen garantiert!

Am Abreisetag übernehmen die Schüler*innen gemeinsam Verantwortung bei der Mülltrennung und bei der Materialrückgabe. Ab 10:00 Uhr erfolgt die Abreise mit dem ÖPNV oder dem (Schul-)Bus. 

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